Jetzt durchstarten und noch für eine Ausbildung bewerben!

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Es ist nie zu spät! – Jetzt durchstarten und noch für eine Ausbildung bewerben

Auch wenn bei vielen Firmen die Bewerbungsfrist für Ausbildungsstellen offiziell schon abgelaufen ist, musst du den Kopf nicht in den Sand stecken. Oft sind die Stellen nach wie vor vakant, werden aber nicht weiter ausgeschrieben. Oder die Firmen müssen nach kurzer Zeit wieder aufs Neue suchen, weil sich die Kandidaten doch noch anders entscheiden. Wenn du dein Studium abgebrochen hast, oder noch nicht die passende Stelle gefunden hast, lohnt sich manchmal auch ein Blick über den viel beschworenen Tellerrand, sprich in andere Branchen oder ein paar Kilometer weiter weg.

Zahlreiche Stellen noch unbesetzt

Das unterstreicht auch die aktuelle Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA), Regionaldirektion Sachsen. Demnach gibt es derzeit 2.700 mehr freie Ausbildungsplätze als noch suchende Bewerberinnen und Bewerber. „Noch nie war die Situation für die jungen Menschen so komfortabel“, sagt Klaus-Peter Hansen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur Halbjahresbilanz auf dem Ausbildungsmarkt. Er appelliert: „Ergreift die Chance. Wendet euch an die Berufsberaterinnen und Berufsberater in unseren Jugendberufsagenturen und nutzt unsere Online-Tools.“

Wo gibt es die meisten freien Ausbildungsstellen?

1. Verkäufer/in
2. Kaufmann/-frau im Einzelhandel
3. Mechatroniker/in
4. Kaufmann/-frau – Büromanagement
5. Fachkraft – Lagerlogistik
6. Zerspanungsmechaniker/in
7. Industriemechaniker/in
8. Handelsfachwirt/in (Ausbildung)
9. Elektroniker/in- Energie-/Gebäudetechnik
10. Elektroniker/in für Betriebstechnik

„Darüber hinaus gibt es viele weitere Ausbildungsberufe, in denen es an Bewerbern fehlt. Es lohnt sich also für Ausbildungsinteressierte auf jeden Fall, die Alternativen zu checken“, sagt Frank Vollgold, Pressesprecher der BA Sachsen.

Wenn ihr euch noch nicht sicher seid, wo eure berufliche Reise wirklich hingehen sollt, kann auch ein Praktikum helfen. So lernt ihr nicht nur die Arbeit an sich, sondern gleich noch den Betrieb und die Kollegen kennen. Oft ist solch ein Praktikum das Sprungbrett für den Start in eine Lehre.

Mit Ausdauer zum Ziel

Du weißt schon genau, was dich interessiert und in welchem Beruf du arbeiten möchtest? Dann schau doch mal weiter unten. Dort finden sich allerhand freie Ausbildungsplätze. Auch, wenn du noch nicht sicher bist, wo deine berufliche Reise hingehen soll, findest du dort sicherlich die eine oder andere Firma, die zu dir passen könnte.

Allzu lange solltest das Thema aber nicht mehr vor dir herschieben. Denn den Lehrstoff, den du in der Berufsschule verpasst, musst du natürlich nachholen. Also: Jetzt noch mal die Energie-Reserven anzapfen und ran an die Bewerbung!