Digitalisierung – Wie wird die Arbeit digitaler?

In der Theorie macht die Digitalisierung vieles leichter, gerade in der Verwaltung kommen die positiven Veränderungen aber nur schleppend voran. Das schreckt auch den Nachwuchs ab.

Gleich mehrere Veranstaltungen in Sachsen widmen sich derzeit der Digitalisierung. Ein Schwerpunkt ist die Verwaltung.

Die Digitalisierung ist der größte Treiber der wirtschaftlichen Transformation. In Sachsen steht sie deshalb zurzeit gleich mehrfach im Fokus. So ging es gerade in Dresden beim simul+Forum „Hier steckt BIM drin! Baudigitalisierung mit Open-BIM“ um die Vorteile und Chancen der Digitalisierung im Baubereich. Staatsminister Thomas Schmidt hatte das Forum an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW) gemeinsam mit dem Prorektor für Forschung und Transfer der HTW, Prof. Dr.-Ing. Gunther Göbel, eröffnet. Schwerpunkt der Veranstaltung war das sogenannte Building Information Modeling (BIM) sowie Möglichkeiten, die sich daraus für die Bauplanung der Zukunft ergeben. Hinter dem BIM steht die Möglichkeit, Planung, Bau und Bewirtschaftung von Gebäuden mittels Software zu vernetzen.

Mehr Effizienz im Amt

Um das Thema „Digitalisierung in der Verwaltung“ und damit konkret die Umsetzungsmöglichkeiten des Registermodernisierungsgesetzes, Datenstrukturen, Digitale Transformation und Weiterbildung geht es auch beim Bayerisch-Sächsischen Digitalgipfel. Expertinnen und Experten diskutieren am 27. und 28. Juni unter anderem zu Fragen wie „Was hindert uns an der Umsetzung des estländischen Modells?“, „Wie können wir Datenstrukturen so gestalten, dass wir schneller werden?“ und „Wie lässt sich effizient das digitale Know-how in die Kommunen bringen?“. Organisiert wird die Veranstaltung vom Kompetenzzentrum Digitale Verwaltung der Hochschule in Hof.