Junioren-Konferenz kommt nach Sachsen
Zündende Ideen und gesellschaftliches Engagement – beim Treffen der Wirtschaftsjunioren wird es auch darum gehen.
Nachwuchs-Unternehmer und Führungskräfte aus ganz Deutschland treffen sich 2025 in Chemnitz zur Junioren-Konferenz.
Das Jahr 2025 wird ein besonderes für Chemnitz, das dürfte schon jetzt sicher sein. Die drittgrößte sächsische Stadt wird dann zur Kulturhauptstadt Europas. Ein Grund mehr, sie neben Dresden und Leipzig auch wirtschaftlich stärker in den Fokus rücken. Die Bundeskonferenz der Wirtschaftsjunioren (WJ) will ihren Teil dazu beitragen. Bei ihren Frühjahrstreffen in Wetzlar hatten die Junioren beschlossen, die Ausrichtung ihrer bundesweiten Konferenz in zwei Jahren an die Wirtschaftsjunioren Chemnitz zu vergeben. Im September 2025 werden deshalb neben zahlreichen Gästen, die sich vor allem für die kulturellen Möglichkeiten der Stadt interessieren, auch rund 600 bis 1000 junge Unternehmer und Führungskräfte in Chemnitz erwartet.
Große Chance für die Region
„Das ist eine große Chance, Wirtschaft und Kultur unserer Region der jungen Wirtschaft aus ganz Deutschland zu präsentieren“, so Christoph Neuberg, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Chemnitz. Als Partner der Wirtschaftsjunioren – IHK und WJ teilen sich einen Standort in Chemnitz – will die Kammer auch die Vorbereitung der Bundeskonferenz begleiten. Erfahrung haben die Chemnitzer durchaus. Schon 2005 tagten die deutschen Wirtschaftsjunioren in der Stadt. Damals kamen rund 1.500 Nachwuchskräfte zu dem Treffen.
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland sind das nach eigenen Angaben größte Netzwerk junger Unternehmer und Führungskräfte unter 40 Jahren in der Bundesrepublik. In den 215 Mitgliedskreisen engagieren sich rund 10.000 Mitglieder, die neben ihren beruflichen Verpflichtungen auch gesellschaftlich engagiert sind.
Die WJ Deutschland gehören außerdem zum Junior Chamber International (JCI). Das weltweite Netzwerk umfasst mehr als 100 Nationalverbände mit rund 200.000 Mitgliedern.
