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Generation Z stellt die Weichen für den Beruf

Ob Tischler, Töpferin oder Trockenbauer – viele junge Leute in Ostsachsen entscheiden sich für eine Ausbildung im Handwerk. Foto Adobestock

Schon jetzt haben mehr als 500 junge Leute ihren Lehrvertrag im ostsächsischen Handwerk unterschrieben. Mehr als in den Vorjahren.

Viele junge Leute stellen früh die Weichen für die eigene berufliche Zukunft. Man erkenne dabei durchaus einen Trend in der sogenannten Generation Z, so Andreas Brzezinski, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden. So hatten Ende April bereits 547 Männer und Frauen einen Ausbildungsvertrag bei einem Handwerksbetrieb im Kammerbezirk Dresden unterschrieben. Zum Bezirk gehören die Landkreise Bautzen, Görlitz, Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sowie die Landeshauptstadt Dresden.

„Auf der einen Seite sind es die Jugendlichen, die so gern frühzeitig die Weichen für ihre berufliche Zukunft stellen. Denn je früher sie sich bewerben, desto größer sind auch ihre Chancen auf ihren Wunsch-Ausbildungsplatz. Auf der anderen Seite sind es auch die Ausbildungsfirmen, die sich so gern frühzeitig Talente sichern. So haben beide Seiten mehr Planungssicherheit für das im Spätsommer beginnende Ausbildungsjahr“, so der Hauptgeschäftsführer. In den vergangenen beiden Jahren waren demnach Ende April um die 500 Verträge unter Dach und Fach, 2022 waren es 479.

Noch viele freie Lehrstellen

Wer einen Ausbildungsplatz im sächsischen Handwerk sucht, hat aber nach wie vor beste Chancen und eine große Auswahl. Rund 400 freie Ausbildungsstellen sind derzeit allein in der kostenfreien Online-Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Dresden unter www.hwk-dresden.de/einfachmachen gelistet. Dazu kommen mehr als 400 Praktikumsplätze und über 200 Ferienjobs. Ausgebildet wird in rund 80 verschiedenen Berufen. Bei Unsicherheiten in der Frage, welche berufliche Weg der richtige sein könnte, beraten die Mitarbeiter der Kammer gern. (an)

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