Endspurt beim Wettbewerb für Unternehmerinnen

Als Unternehmerin in Sachsen erfolgreich? Der Gründerinnenpreis würdigt das Engagement von Frauen in der Wirtschaft. Foto: Adobestock

Nur noch bis zum 1. Mai sind Bewerbungen für den Gründerinnenpreis möglich.

„Ich habe seit der Preisverleihung eine große Unterstützung erfahren. Mein Tun für Nachhaltigkeit wurde anerkannt. Das Preisgeld hat mir Investitionen ermöglicht, welche genau richtig kamen“. So beschreibt Ramona Kempf ihre Erfahrungen nach der Verleihung des Nachhaltigkeitspreises im Rahmen des Sächsischen Gründerinnenpreis 2023. Sie hat in der Nähe von Riesa eine solidarische Landwirtschaft gegründet und konnte damit die Jury überzeugen. Wer in diesem Jahr die Nase vorn hat, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden. Bewerbungen für den diesjährigen Gründerinnenpreis sind noch bis zum 1. Mai möglich.

Der Freistaat vergibt die Auszeichnung zum 16. Mal, um das unternehmerische Handeln von Frauen im Freistaat zu würdigen. Verliehen wird sie in drei Kategorien: Jeweils 5.000 Euro gibt es für eine Gründerin, deren Unternehmen kürzer als drei Jahre am Markt ist, und eine Gründerin, deren Unternehmen bereits länger als drei Jahre besteht. Zudem wird erneut der ebenfalls mit 5.000 Euro dotierte und von der AOK Plus Sachsen/Thüringen gestiftete Nachhaltigkeitspreis vergeben. „Neben dem Preisgeld erwarten die Gewinnerinnen ein filmisches Kurzporträt über ihr Unternehmen sowie begleitende Öffentlichkeitsarbeit“, heißt es.

Bewerben können sich demnach Frauen, die ein Einzel-, kleines oder mittelständisches Unternehmen im Bereich Umwelt, Kultur, Soziales, Industrie, Handel, Handwerk oder aus dem Dienstleistungssektor führen und ihr Unternehmen zwischen dem 1. Januar 2016 und 31. Dezember 2022 gegründet oder in dieser Zeit übernommen haben. (WeSZ)

Interessierte Unternehmerinnen können sich noch bis zum 1. Mai 2024 bewerben, Infos gibt es hier.