Macher aus dem Erzgebirge stellen sich vor
Gemeinsam kreativ werden und im besten Fall gute Ideen entwickeln – für die eigene berufliche Zukunft, ein Start-up oder den Alltag: beim Makerfestival im Erzgebirge ist das möglich. Foto: Adobestock (ki-generiert)
Die Kulturhauptstadtregion will 2025 mit vielen Veranstaltungen Akzente setzen – zum Beispiel mit dem Makerfestival in Lößnitz.
Einfach machen – das sagt sich so leicht. Manchmal klappt es aber tatsächlich und führt sogar zum Erfolg. Das Makerfestival Erzgebirge will zeigen: Loslegen ist gar nicht so schwer. Die Macher hinter der Veranstaltung am 23. August versprechen eine „bunte Mischung aus klassischem Handwerk, Lasern & Robotik, Metallbearbeitung und Drucktechniken“. Wer sich in einem dieser Bereiche ausprobieren möchte, vielleicht selbst ein Start-up gründen oder einfach nur sehen will, was die Wirtschaft im Erzgebirge zu bieten hat, ist hier richtig. Das Festival findet auf dem Marktplatz beziehungsweise dem Muhme-Campus in Lößnitz statt und wird vom Verein „Lößnitz MAKERS – diemacherei“ organisiert.
Selbst kreativ werden
Unternehmen aus der Region stellen sich und ihre Arbeit vor. Dazu gibt es viele Mitmachstationen, an denen sich die Gäste selbst in handwerklichen oder künstlerischen Techniken versuchen können – eben einfach machen. Und weil es beim Makerfestival vor allem auch um das Miteinander geht, startet der Tag 10 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück direkt auf dem Markt. Dazu darf jeder mitbringen, was ihm schmeckt und sich von den kulinarischen Ideen der anderen überraschen lassen. Die Angebote zum Schauen und Ausprobieren beginnen um 11 Uhr. Ein musikalisches Highlight wird der Auftritt von Konrad Küchenmeister um 16.30 Uhr sein.
Hinter dem Festival stehen neben dem Lößnitzer Verein auch die erzgebirgischen Makerhubs der Kulturhauptstadtregion, weitere Vereine, das Regionalmanagement Erzgebirge sowie das Makers, Business & Arts Programm der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 gGmbH. (an)