Mit Motivation ins neue Arbeitsjahr

Gesunde Mahlzeiten sind wichtig, um konzentriert arbeiten zu können. Gerade, wer im Job wenig Bewegung hat, sollte besonders auf seine Ernährung achten.

Motivation: Mit dem Rad ins Büro fahren, in der Kantine öfter mal den Salatteller bestellen und endlich die lange geplante Weiterbildung angehen – der Januar ist ein guter Zeitpunkt für Veränderungen.

Das neue Jahr steht kurz bevor und mit ihm kommt die Frage: Was soll in den nächsten zwölf Monaten anders, im Idealfall besser werden? Auch was den Arbeitsalltag angeht, gibt es da meistens die eine oder andere Möglichkeit. Zwar kann man schlechte Gewohnheiten jederzeit ändern, aber eine Zäsur wie der Jahreswechsel ist für viele Menschen besonders motivierend. Psychologen können das gut erklären. Den meisten Menschen fällt es leichter, einen Plan umzusetzen, wenn dieser einen konkreten, leicht zu merkenden Startpunkt hat. Und welches Datum könnte einprägsamer sein als der 1.1.? Dazu kommt: Spätestens ab Ende Januar sind die Tage auch spürbar länger hell. Das macht mehr Lust auf Aktivitäten. Einen weiteren Monat später macht sich vielleicht schon der Frühling bemerkbar, ein weiterer großer Motivator. Zum Beispiel, wenn es darum geht, sich ein bisschen mehr zu bewegen.

Gemeinsam geht es leichter

Vor allem, wer im Büro arbeitet, kennt das Problem: Den ganzen Tag über zu sitzen, tut dem Körper nicht gut. Wenn der Weg zur Arbeit beziehungsweise wieder zurück dann auch noch mit dem Auto zurückgelegt wird, bleibt nicht mehr viel Raum für Bewegung, denn nach einem anstrengenden Tag abends in Fitnessstudio zu gehen oder zwei Runden um den Block zu joggen, fällt vielen Menschen schlichtweg schwer. Warum also das neue Jahr nicht mit moderaten Veränderungen zugunsten des Bewegungskontos beginnen? Lässt sich der Arbeitsweg vielleicht auch mit dem Rad bewältigen? Bringt die Fahrt mit Bus oder Straßenbahn zumindest etwas mehr Bewegung, weil man immerhin den Weg zur Haltestelle läuft? Einen Versuch wäre es wert. Wer Spaß am Radfahren findet, kann sich bei seinem Arbeitgeber nach der Möglichkeit eines Dienstrades erkundigen. Immer mehr Unternehmen auch in Sachsen bieten diese umweltschonende Option an.

Gesunde Snacks steigern die Motivation

Passt die Bewegung schon? Dann lohnt nun ein Blick in die Lunchbox und den Speiseplan der Kantine. Vor allem in größeren Betrieben gibt es meistens eine eigene Essensversorgung, die heute in der Regel auch vegetarische Angebote bereithält. Die können eine gute Alternative sein, wenn man gesünder essen möchte. Noch besser klappt das, wenn man sich selbst etwas zu essen mit zur Arbeit nimmt und hier darauf achtet, sich gemüse- und proteinreich zu ernähren. Nüsse und Beeren sind gesunde Snacks, die sich gut in den Arbeitsalltag einbinden lassen. Wer von Säften und Energydrinks auf Wasser, Tee oder selbst gemachte Smoothies umsteigt, tut Körper und Geist noch mehr Gutes. Und das Beste daran: Oft lassen sich Kolleginnen und Kollegen vom gesunden Start inspirieren und machen mit beim Projekt „Fitter durchs neue Jahr“.

Aber nicht nur Sport und Ernährung stehen oft gerade zu Jahresbeginn auf dem Prüfstand. Vielleicht würde man gern die Zusammenarbeit im Team verbessern und hat auch schon ein paar Ideen, wie das klappen könnte? Dann ist jetzt eine gute Gelegenheit, die eigenen Vorschläge auch tatsächlich auf den Tisch zu legen.

Soll das neue Jahr beruflich einen Schritt nach vorn bringen? Dann könnte eine schon jetzt geplante Weiterbildung eine gute Idee sein. Wer schon lange mit der Idee spielt, sich beruflich zu verändern, sollte den kalendarischen Neubeginn nutzen, um sich klar zu werden, ob ein Wechsel tatsächlich das Beste wäre. Wenn ja, heißt es nun, auch wirklich aktiv zu werden und die erste Bewerbung abzuschicken. Dann bringt der Frühling vielleicht schon den nächsten Neustart.